Antrieb der pendelnden Hubstangen

Konstruiert und fotografiert von H.A.R.R.Y.
Hochgeladen am 31.7.2015, 17:07 von H.A.R.R.Y.  6 / 17

Die pendelnde Auf- und Abbewegung der Hubstangen wird von einer Pleuelstange erzeugt. Eine Lenksäule 38133 wir von dem Strebenpaket über ein Gelenkstück 31888 am Lenkhebel angelenkt. Die hin und herdrehende Bewegung wird auf das Z40 übertragen.


The up and down movement of the mechanism is generated from a continous rotary movement by a crank and a connecting rod. Form this connecting rod the torque is tranferred to the big tooth wheel inside the top.

Stefan Falk (31.7.2015, 17:25:36)

Wenn Du da auf eine der Zierstreben verzichtet hättest, hättest Du aber doch auch direkt eine Metallachse in die Z40-Löcher stecken und so das Problem mit der Nabenfixierung umgehen können. Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (1.8.2015, 07:18:47)

Oh, da ist die Doku unvollständig. Von der Seite ist zwischen den Alus nur 15mm Platz. Für die Krone wird das auf 30mm erweitert, aber nur ganz oben. Die Anlenkung paßt da nicht dazwischen und auch am Getriebe wäre es nicht gegangen

Das lange Pleuel besteht aus 3 X-Streben 169-Komma-nochwas zusammengeklammert mit den Laschen. Die klemmen von alleine, ohne Kleber oder weitere Tricks. Eine Strebe alleine war zu schwach für die Druckkräfte und hat sich dann seitlich weggewölbt (das korrekte “ausgeknickt” klingt so brutal).

Stefan Falk (1.8.2015, 09:23:36)

Und ich habe natürlich Quatsch gedacht und angenommen, die vorgeschlagene Achse könnte ja einfach so weit nach vorne rausstehen… und ginge dann automatisch durch die ganzen BS30 etc. einfach so hindurch <schäm>

Aber der Trick mit der Klammerung ist merkens-würdig!

Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (5.8.2015, 07:45:15)

Keine Scham, die Mechanik ist komplex genug um mal gedanklich falsch abzubiegen. Von TST habe ich im Vorfeld seine wunderbaren Klemmnaben bekommen, die den Job perfekt erledigen würden, für Notfälle vor Ort. Nur versuche ich OHNE modifizierte Teile auszukommen - sonst wäre das ja viel zu einfach.

Allerdings, der Fehlversuch wurmt mich, mein Gespür sagt mir “es geht doch” und ich will es jetzt wissen! Eine Hebekunst für 14 bis 16 Murmeln gleichzeitig nach dem “Dusyma”-Prinzip. Nichtmodifiziertes ft, nicht verklebt und auch keine anderen Tricks. Pro Murmel sind das etwa 7g und so könnt ihr abschätzen was da an Drehmomenten auf die Wellen gestemmt und an Schub-/Zugkräften übertragen werden muß.

Nachträglich betrachtet war es daher doch eine gute Idee die zickige Hebekunst komplett zu zerlegen. Das macht den Kopf frei um aus den Fehlern zu lernen und schafft Raum für neue Lösungansätze.

Grüße H.A.R.R.Y.

Stefan Falk (5.8.2015, 09:08:38)

Ginge es vielleicht, die Drehscheibe nur auf einer Seite stabil zu lagern, um dann doch ihre exzentrischen Löcher für eine Achse des Pendelantriebs zu verwenden? Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (6.8.2015, 14:26:16)

Von einer einseitigen Lagerung bin ich schon ziemlich früh abgekommen, die ist in der luftigen Höhe einfach nicht stabil genug zu bauen. Trotzdem Danke für die Idee.

Grüße H.A.R.R.Y.

H.A.R.R.Y. (6.8.2015, 14:33:31)

… außerdem hat der Lochkreis der Drehscheibe einen ungegeignet kleinen Durchmesser - leider. Hinter mir steht aber schon ein Prototyp, bei dem auch dieses eher periphere Problem sauber gelöst ist.

Grüße H.A.R.R.Y.

H.A.R.R.Y. (7.11.2015, 08:36:49)

Kleiner Service: Die ausstellungstaugliche neue Hebekunst ist auch seit kurzem online http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=42215

Grüße H.A.R.R.Y.