Synchronmotor mit 600 U/min aus drei Drehscheiben

Konstruiert und fotografiert von Thomas Püttmann (geometer).
Hochgeladen am 21.3.2017, 17:35 von geometer.  6 / 20

Hier werden 10 Neodym-Magneten in einem bestimmten Muster in die radialen Bohrungen dreier Drehscheiben gesteckt. Das liefert einen Synchronmotor mit 600 U/min mit sehr einfachem Aufbau.

Empfohlen werden zur Sicherheit kräftige Gummiringe/-bänder auf den Drehscheiben. Nachbau auf EIGENE GEFAHR!

Rüdiger Riedel (21.3.2017, 19:08:50)

Absolut geniales Konzept, Thomas, darauf muss man erst mal kommen! Ich habs probiert und er läuft ruhig und sehr leicht. Auch die Pendelungen, überprüft mit dem Stroboskop, sind gering und völlig unauffällig.

Gratulation, Rüdiger

geometer (21.3.2017, 19:44:20)

Tja, jetzt rate einmal, was mich letzte Nacht um 0:35 Uhr auf so etwas gebracht hat. Ich sage nur “Winkelsteine”.

Was mir an diesen Drehscheiben-Motoren besonders gefällt, ist, dass beim Drehen ein transparenter Kreisring durch alle Drehscheiben hindurch entsteht. Die Drehscheiben scheinen also in einen Kern und einen äußeren Ring zu zerfallen. Das sieht schon gut aus.

H.A.R.R.Y. (22.3.2017, 06:35:34)

@geometer: pssssst, erst ab Samstag …

Sollte da nicht noch jeweils ein Gummiring (oder etwas adäquates) auf den Umfang der Drehscheiben? Ich habe etwas Bedenken, daß da mal ein Magnet rausgeschleudert wird.

geometer (22.3.2017, 09:23:38)

Gummiringe als Sicherheitsmaßnahme sind eine sehr gute Idee. Ich habe nach einer Stunde Dauerbetrieb zwar nicht festgestellt, dass sich die Magnete irgendwie bewegt hätten, aber wenn man das hier auf dieser Plattform anderen (auch Kindern) vorstellt, sollte man andere Standards einhalten. Herumfliegende Magneten sind kein Spaß!

Also: Empfohlen werden zur Sicherheit kräftige Gummiringe auf den Drehscheiben! Nachbau auf EIGENE GEFAHR!