GraphSysteme

ftComputing : Programme für die fischertechnik-Interfaces und -konstruktionskästen
  
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Beispiele für Graphische Systeme

Problemstellung (wie Vergleich Programmiersprachen) : Ampel für einen Fußgängerüberweg (AutoAmpel Grün(1), Gelb(2), Rot(3), FußgängerGrün(4)). Verwendet wurde das parallele fischertechnik Interface 30 520. Schaltung als Motor (beide Pole einer Lampe an dem Motorausgang). In der Tabelle die graphische Darstellung der Problemlösung mit LLWin 2.1 (fischerwerke) und FiPro Win 1.0 (Cornelsen).

ampeln.gif (2128 Byte) LLWin 2.1 FiPro Win 1.0
LLWin : Ampel 1 FiProWin : Ampel
LLWin Ampel 2

LLWin ist ein graphisches System auf Basis von (interaktiven) Programmablaufplänen. Deswegen entspricht der Aufbau des Programms auch weitgehend den Lösungen in Delphi bzw. Visual Basic. Während der Ausführung des Programms wird das jeweils aktive Symbol rot markiert, die Schalterzustände werden grün markiert. Die Strecke zwischen "Start" und "Ende" bildet einen selbständig ablaufenden Prozeß. Es können mehrere Prozesse in einem Programm verwendet werden, die Synchronisation muß dann über Variable erfolgen.

FiPro bietet eine "Interface-Belegung", die eine Zuordnung der Bauteile (Schalter, Motoren, Widerstände) zu den Interface Ein- und Ausgängen ermöglicht. Diese Belegung spiegelt sich in einer programmspezifischen Bauteilliste wider, die Ausgang für die Bestückung der "Prozeßrahmen" ist. Ein Prozeßrahmen beschreibt einen selbständig ablaufenden Prozeß. Hier :

  1. Lampe 1(grün) einschalten
  2. warte bis Taster 1 gedrückt
  3. 5 Sekunden warten
  4. Lampe 1 ausschalten
  5. Lampe 3(gelb) einschalten
  6. ..... (Auszug aus der gedruckten Dokumentation)

Es sind mehrere Prozesse möglich, es gibt noch weitere allgemeine Programmsteuerungselemente (IF, allgemeine und spez. Variable, Prozeßsynchronisation).

Am Beispiel FunkTurm wird eine Mehrprozeßlösung für LLWin und FiPro gezeigt. Quellen für alle vorgestellten Lösungen : Schule.ZIP