defekte Fischertechnikteile

Konstruiert von Ft Zerstörer. Fotografiert von Norbert.
Hochgeladen am 31.12.2012, 15:41 von gamma.  6 / 7

Schlagworte: defekt, kaputt, zerstört, deformiert, zerteilt, abgenutzt.

Diese Teile von Fischertechnik wurden durch meine intensive Bespielung leider zerstört. Die Grundbausteine bekamen Risse oder wurden komplett zerteilt. Die Zahnräder der Getriebeteile des großen Motors wurden so stark abgenützt bzw. deformiert dass sie nun nicht mehr einsatzfähig sind. Die abgenutze Schnecke des Motors habe ich nun mit einer Wasserpumenzange gewaltsam entfernt da man sie anscheinend einzeln nachbestellen kann. Die Schnecke des Minimotors von Cartech ist einfach abgebrochen. Andere Teile gingen verloren so dass ich nun keine funktionsfähigen Modelle mehr aufbauen kann.

Harald (1.1.2013, 09:55:04)

Wie fischdidel sagt: irgendwo hat alles seine Grenzen, sei es durch Verschleiß (wie bei Schnecke und Z20), Überlast (zerbröselte BS15), Missbrauch (Stecker, Taster, mini-mot) oder Alterung (spröde gewordenes Raupengummi).

Jetzt zum positiven Ausblick:

  1. der “geköpfte” BS30 ist kein Schrott, sondern hat nur seine Teilenummer geändert und ist zum 35001 / 35014 (BS30 ohne Zapfen) geworden. Solche Teile braucht man auch.

  2. die nunmehr schräg verzahnten Antriebsräder auf den Getriebeteilen könnte ich sehr gut gebrauchen: ich habe seinerzeit ene Handvoll der schwarzen U-Getriebe erstanden, die zwar mit den m1,5-Zahnrädern voll bestückt waren, jedoch ohne das spezielle schrägverzahnte Zahnrad mit Innenvierkant – das war noch vor dem ganzen Rest auf “nml”. Mit ein bisschen Klebstoff sollte man die Teile umwidmen oder sagen wir, “zurechtmodden” können: “aus Schrott mach Modd” oder so :-))

Gruß, Harald

Harald (1.1.2013, 10:16:19)

Öhh, ich nochmal. Die Idee mit der Wasserpumpe find ich nicht so gut. Da verbiegt sehr leicht die Motorwelle. Dann lieber die Schnecke in einen Schraubstock spannen (vielleicht mit einem dicken Gummi in der Windung - aber bei der alten Schnecke ist es ja wurscht) und dann die Welle samt Motor dran von vorne herauspressen oder zart herausklöppeln. Bei zu harten Schlägen können die anderen Innereien auf der Welle verrutschen. Die neue Schnecke sollte per Aufpressen zu montieren sein (meine Theorie - hab ich alles noch nicht gemacht).

Ähnliches sollte mit dem Minimot zu machen sein: es gibt die Metallschnecken auch einzeln (bei fischerfriendswoman), oder man zieht sie von einem anderen Getriebe ab, zur Not nach Abschleifen der Stirnseite. Die Motorwelle ist nur 1,5 mm stark, also aufgepasst.

Gruß, Harald

chef8 (1.1.2013, 10:38:46)

Nog meer hebben? Ik heb ook nog wel wat voor de container.

vr gr Ruurd

fish (1.1.2013, 13:01:21)

Motorwelle am Minimotor ist mir auch schon ohne erkennbaren Grund abgebrochen, der Motor wird allerdings im Kompressor noch weiterverwendet.

-Matthias- (1.1.2013, 22:33:11)

Auf die gleiche Weise ist mir auch ein Minimotor kaputt gegangen.

gamma (1.1.2013, 23:07:34)

@fischdidel In der Elektromechanik-Anleitung ist ja abgebildet, dass man die Stecker mit einem Messer aufbiegen soll. Ich habe dafür allerdings den beiliegenden Schraubendreher verwendet. Den Taster habe ich ganz normal verwendet. Die Aufhängung hat sich irgendwie abgelöst.

@Harald Die Motorwelle hat sich nicht verbogen. Sie ist ja sehr stabil und ich habe ja nur die Schnecke mit der Zange deformiert. Die intakte Schnecke vom anderen Getriebebauteil habe ich dann mit dem Schraubstock aufgesteckt.

jmn (2.1.2013, 21:03:39)

denn ausgebrochenen zapfen von Bausteine 15 kann ich noch gebrauchen. Habe auf Ebay mal 50 Weisse Bausteine 15 ohne Zapfen gekauft und mochte gerne einige mit Zapfen auslegen!!!

Triceratops (6.1.2013, 03:30:36)

Hallo

Die “Innereien” der neuen Stecker passen auch in die alten. Auf diese Weise habe ich alte Steckergehäuse mit defekten Teilen (z. B. abgenutzte Schräubchen) wieder reaktiviert. Die neuen (viel zu langen) Stecker(gehäuse) sind mir da ohnehin ein “Dorn im Auge” - neue Vorschriften hin oder her.

Gruß, Thomas

gamma (22.1.2013, 23:26:16)

@jmn Ich könnte sie dir schicken, du wohnst aber in Holland?

@Triceratops Ja gute Idee.

gamma (25.1.2013, 13:13:22)

Achso ein Hydraulik-Zylinder 60 zerbrach einfach, die Antriebsfedern 270 sind überspannt, die Scheiben vom Führerhaus sind gesprungen, ein Minitaster funktioniert nicht mehr, ein Scharnier brach auseinander, Kettenglieder ebenso, eine Flügelachse verbog sich und eine Kunststoffachse 30 habe ich mit der Kombizange zerteilt.

Ansonsten gingen viele Teile wie Klemmbuchsen, Riegelscheiben, Metallachsen, Reifen 30, Nylonseile, Verbindungsstücke, Gummiringe für Reifen 45, Metall Klemmkontakt, Metall Federkontakt, Winkelstein, I Strebe 30, Mitnehmer, I Strebe 120, Kunstoffachse 30, Seil-Klemmstift 15, Seilrolle 12 mini, Kettenglieder, Bauplatten mit Zapfen, Klemmkupplung 20, P-Stopfen und S-Riegel einfach verloren…

lemkajen (9.2.2017, 07:20:08)

Moin, Und warum wird hier so vorwürflich kommentiert? Ich habe Kistenweise defekte Teile, ich stell die mal ein und schau, was passiert.. ich denke " fast jeder " hat mal Teile überlastet bzw. bei Großmodellen oder überlasteten Getrieben sind diese auch unabsichtlich schon mal beschädigt worden. Man muss niemanden “runtermachen” dafür; dass ist mir hier im Bilderpool schonmal aufgefallen und hat mich arg verwundert, von daher wollte ich mich mal dazu äußern..

Schönen Tag allerseits

Jens

stephan (14.2.2017, 20:25:06)

Mir sind gestern auch noch 3 Winkelträger 120 zerbrochen. Allerdings lag es nicht an Materialermüdung oder sowas. Mir ist mein neu gebauter mast für mein neues Riesenrad mal eben aus der Halterung gekippt und da hat sich ein Teil gelöst indem es die Winkelträger am Ende einfach ein Stück abgebrochen hat. Hatte erst nur 2 entdeckt aber heute morgen ist mir noch ein drittes aufgefallen. Defekte bzw. zerbrochene BS 15 hab ich noch etliche.