Lange schmale Variante (1)

Konstruiert und fotografiert von Stefan Falk.
Hochgeladen am 3.8.2009, 22:51 von Stefan Falk.  1 / 7

Wenn das normale Impulszahnrad nicht hoch genug auflöst, kann man das Auslenken der Zähne eines Z10 mit einem Hebel so verstärken, dass es einen Taster betätigen kann. Schlüssel dieser Vorschläge ist, den Statikadapter 35975 als Hebel zu verwenden, in dem eine Seite in eine Strebe eingeklinkt und die andere mit einem Klemmring dicker gemacht wird. Obendrauf kann man dann eine Hebelverlängerung anbringen.

Triceratops (4.8.2009, 03:26:36)

Hallo

Wenn ich das richtig interpretiere, so ist die Feder des Minitasters auch die Rückstellfeder für den “Schalthebel”, oder? Interessant in so einem Kontext wären auch Varianten mit den anderen Zahnrädern wie Z20, Z30 oder gar dem Z40 für extreme Auflösung. In manchen “Maschinenparks” könnte ich mir sowas vorstellen - oder eben Steuerungen für Roboterarme.

Gruß, Thomas

Stefan Falk (4.8.2009, 11:19:48)

Tach Du Nachtschwärmer ;-)

Das siehst Du richtig, der Taster ist gleichzeitig das Rückstellglied.

Die Idee mit den großen Zahnrädern finde ich prima, hab ich gar nicht dran gedacht. Evtl. ist das dann sogar leichtgängiger.

Wer baut den ersten mechanischen Quadraturencoder? ;-)

Gruß, Stefan

Udo2 (5.8.2009, 22:53:33)

Hallo Thomas und Stefan, an welche Drehzahlen habt ihr denn da so gedacht? Und wo wäre dann die Grenze mit dem ROBO Interface? Sollten den ROBO TX Controller schon alle haben? Gruß Ingo

Udo2 (5.8.2009, 23:00:14)

Ergänzung: Bei größeren Zahnrädern sind im Gegensatz zum Z10 die Zahnlücken etwas enger. Möglicherweise muß dann schon ein Verbindungsstück 45 sein …

Stefan Falk (6.8.2009, 00:41:57)

Tach Ingo,

die Drehzahlen müssen so sein, dass die Mechanik, das RoboInt und seine Software noch mitkommen, klar. Das Robo Interface liest ja alle 10 ms seine Eingänge. Wir müssen also < 100 Änderungen/s, also < 50 Impulse (Zähne) / s bleiben, also < 5 Umdrehungen pro Sekunde beim Z10.

Gruß, Stefan