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Konstruiert und fotografiert von Ingo Herschel (Udo2).
Hochgeladen am 13.10.2008, 23:09 von Udo2.  1 / 6

Vorweg: Meinen Originalnachbau des von Martin Romann [Remadus] zur Convention 2008 vorgestellten Axiallagers habe ich hier in der ftC am 03.10.2008 veröffentlicht. Der von Remadus zur Convention benutzte Zahnriemenantrieb zur Stabilisierung der Ortslage des oberen Laufringes besteht jedoch aus ft-systemfremden Teilen. Es galt daher nach Möglichkeiten zu suchen, die Ortslage des oberen Laufringes für den Einsatz eines Antriebes aus ft-Teilen zu stabilisieren. Gesamtmodell: Dieser Modellaufbau wurde mit einer axialen Belastung (Gewicht) von ca. 1 kg mit einer Spannungsversorgung des Motors zwischen 3 bis 12 Volt erfolgreich erprobt.

Nachtrag 21.10.2008: Studie, einstellbares Axiallager http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=15662 Nachbau des Axiallagers von Remadus http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=15801 Entwicklung zum Drehkranz http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=16020

heiko (14.10.2008, 00:14:54)

Mir als Physiker fehlen jetzt natürlich die Messwerte für Elastizität und Belastbarkeit. Die Konstruktion hast Du gewitzt beschrieben, aber die Rechtfertigung für den ganzen Aufwand fehlt:

Was bringts?

Udo2 (14.10.2008, 14:02:24)

Hallo Heiko, jetzt darf ich mal annehmen, daß die beiden vorangegangenen Veröffentlichungen zum Thema bei deinem Kommentar dir inhaltlich nicht gegenwärtig waren. Meine Zielstellung ist, Lösungen auch für horizontale Axiallager und echte Drehkränze zu finden. Beide haben keine praktisch ausgeführte Zentralachse. Schau dir dazu mal den ft-Drehkranz an und denke dabei auch an die manigfaltigen “Drehkränze” in den Modellen. Natürlich ist das ein Konstruktionsthema, wobei nicht sofort eine ft-Lösung gefunden wird. Sonst wäre sie ja auch schon da. Zumindest ist meines Wissens mir keine bekannt. Aber auch die praktische Beschäftigung mit dem Thema - was ja immer die “Praktiker” unseres ft-Modellbaus so vertreten - gehört zu den Wegabschnitten ins Ziel. Du kannst gewiss sein, daß ich auch hier bereits weiterreichende Ideen habe, die dann dich die hier vorgestellte Lösung nicht mehr erkennen lassen … Grüße dich, Ingo

Udo2 (14.10.2008, 17:15:38)

Hallo Heiko, noch schnell ein Nachtrag, weil dir “solch Aufwand” unverständlich vorkommt. Er hat zumindest ausreichende Erkenntnisse gebracht, daß ich nächste Woche bei erfolgreicher Erprobung bereits mein erstes horizontales Axiallager vorstellen kann. Grüße dich, Ingo